Du denkst schon länger darüber nach, als Freelancer durchzustarten, aber bisher hat dir noch die Motivation für den letzten Schritt gefehlt? Egal wie deine persönliche Situation aussieht: Diese 5 Gründe sprechen ganz klar für eine Selbstständigkeit.
Viele Unternehmen haben durch die Pandemie umgedacht und bieten ihren Teams jetzt die Möglichkeit, immer wieder von zu Hause oder unterwegs aus zu arbeiten. Auch die Arbeitszeiten sind oft flexibler geworden und lassen sich besser an die eigenen Wünsche und Bedürfnisse anpassen. Die volle Flexibilität hast du aber nur als Freelancer.
Du entscheidest selbst, wie viele Tage pro Woche oder Stunden pro Tag du arbeiten möchtest. Wenn nötig, auch ganz spontan. Die einzige Verpflichtung von außen sind die Deadlines mit deinen Kunden. Wie du sie einhältst, bestimmst du eigenständig. Du arbeitest lieber früh morgens oder kommst erst abends so richtig in Gang? Kein Problem. Du möchtest mitten in der Woche einen freien Tag, um Sport zu machen oder mehr Zeit für die Familie zu haben? Du bestimmst die Regeln.
Viele Freelancer wollen nicht mehr auf die Freiheit verzichten, ihren Arbeitsort selbst zu wählen. Das heimische Arbeitszimmer, ein schöner Coworking Space oder die Terrasse der Unterkunft auf den Kanaren - solange du dort stabiles Internet hast, liegt die Entscheidung ganz bei dir.
Als Freelancer musst du zwar deine Krankenversicherung komplett selbst bezahlen und auch die Altersvorsorge ist allein deine Aufgabe. Trotzdem kannst du deutlich mehr verdienen als in einem Angestelltenverhältnis. Deine Honorare bestimmst du nämlich weitgehend selbst. Natürlich musst du auch Kunden finden, die diese Preise zahlen wollen. Gerade mit einer gefragten Spezialisierung oder in Bereichen, die vom Fachkräftemangel besonders betroffen sind, sollte das aber kein Problem sein.
Außerdem sind leichter Steigerungen bei deinen Honoraren möglich. Du musst nicht lange auf eine Gehaltserhöhung warten und dann zähe Verhandlungen mit deinen Vorgesetzten führen. Stattdessen hast du bei jedem neuen Kunden die Gelegenheit, die Preise anzupassen. Hinzu kommt: Mit viel Erfahrung und effizientem Arbeiten kannst du sogar mit weniger Arbeit einen höheren Umsatz erzielen. Wenn deine Kunden dich für Ergebnisse bezahlen und du diese schneller erreichst, ist das umso besser für dich.
Ein weiterer Pluspunkt mit positiven Auswirkungen auf dein Einkommen: Manche Kosten, zum Beispiel für die Teilnahme an Weiterbildungen oder den Kauf von Fachbüchern, kannst du als Betriebsausgaben steuerlich absetzen. So verringerst du dein zu versteuerndes Einkommen mit Ausgaben, die du als Angestellter privat bezahlt hättest.
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Es gibt natürlich auch sehr vielseitige feste Jobs. Aber oft klagen Angestellte über eine monotone Tätigkeit in einem klar begrenzten Gebiet. Als Freelancer ist dein Alltag automatisch abwechslungsreich: Neben deinen Kundenprojekten beschäftigst du dich auch mit Buchhaltung, Kundengewinnung und vielem mehr. Da du für verschiedene Kunden tätig bist, unterscheiden sich auch deine Projekte inhaltlich voneinander. Und wenn es irgendwann doch zu langweilig wird, kannst du dein Angebot erweitern oder verändern.
Als Freelancer arbeitest du für dich selbst. Dein Gewinn gehört ganz dir und durch mehr und bessere Arbeit kannst du ihn deutlich steigern. Das motiviert. Außerdem machst du dich mit der Tätigkeit selbstständig, die dir am meisten liegt und in der du wirklich gut bist. Dadurch ist eine höhere Motivation fast schon garantiert, weil du einfach mehr Spaß bei der Arbeit hast - gut für deine Work-Life-Balance.
Auch die räumliche und zeitliche Flexibilität ist für viele Freelancer ein großer Motivationsbooster und einer der Gründe für ihre Selbstständigkeit: Mit einem schönen Ausblick arbeitet es sich gleich viel besser und wer die Arbeitszeiten nach den eigenen Vorlieben gestalten kann, ist produktiver. Als Freelancer fallen auch einige demotivierende Faktoren von außen weg, zum Beispiel ein pedantischer Chef oder unmotivierte Kollegen. Falls dir die Zusammenarbeit mit einem Kunden auf die Nerven geht, kannst du sie beenden. Wer aber angestellt und unzufrieden ist, kann alternativ oft nur kündigen.
Als Freelancer hast du mehr Raum und Zeit, neue Skills zu lernen und dich weiterzuentwickeln. Du kannst dich zum Beispiel für einen Onlinekurs anmelden, ohne einen Vorgesetzten um Erlaubnis fragen zu müssen. Und du kannst dir selbst Freiräume in deinem Alltag dafür schaffen, weil du deine Arbeitszeiten selbst definierst. Außerdem sammeln viele Freelancer durch ihre verschiedenen Projekte in kürzerer Zeit mehr Erfahrungen als die meisten Angestellten. Mit jedem Auftrag lernen sie etwas Neues und erweitern ihr Portfolio ein Stück.
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